Sonntag, 18. März 2018


 

ab Mittag servieren wir heute feinste eriträische Küche!


Programm


 

Tagespass für Sonntag, 18. März 2018

Regulär - 25 CHF

Ermässigt - 15 CHF


 

10:00 Uhr - Veganer Brunch von Vlowers

by Sandra Weber

Ein reichhaltiges Buffet lädt ein zum Probieren, Geniessen und Schlemmen. Das Angebot entspricht einem klassischen Frühstück mit Zopf, Birchermüesli, Käse, Aufschnitt, Rührtofu und vielem mehr – alles in veganer Version. Auch glutenfreies Angebot ist vorhanden.

 

Ort: Wandellust, Zollikerstrasse 74, 8008 Zürich

Tickets: Veganer Brunch Preis: Fr. 35.- / 45.- inklusive Filmbillet «Empathy» / 40.- Brunch & Film ermässigt

Platzreservation

Information unter www.vlowers.ch, Email: info@vlowers.ch


 

Nach dem Brunch servieren wir feinste eriträische Küche!


 

12:30 Uhr - Empathy

ED ANTOJA

Spanien, 2017, 75 Min, Englisch, ohne Untertitel

Wandellust, Zollikerstrasse 74, 8008 Zürich

Einzelticket 15 CHF / 10 CHF ermässigt

Podium: Wir unterhalten uns mit Robert Rauschmeier, Mit-Initiant der Initiative gegen Massentierhaltung und ihren Zielen.

Moderation: Ryan Metzer, Tierethiker

 

FilminfoEd ist verantwortlich für die Produktion eines Dokumentarfilms, um die Gewohnheiten der Gesellschaft zu ändern, die Tieren schaden. Aber völlig fremd in der Kultur der Tierschützer muss er plötzlich erkennen, dass er sich viel Fragen bisher selbst nie sehr genau gestellt hat. 

 

Im Laufe der Vorbereitung und Durchführung des Filmprojektes erkennt Ed, dass er sich erst selbst überzeugen muss, um das Projekt überhaupt durchzuführen. Die Gespräche mit Jenny, einer Mitarbeiterin der Tierstiftung, offenbaren seine eigenen Zweifel. Fortan sucht er selbst nach Antworten auf Fragen des Veganismus und der Frage, wie man verantwortungsvoller mit Tieren leben kann.

Trailer


 

14:30 Uhr - Roundup - Der Prozess 

MARIE MONIQUE ROBIN

Frankreich, 2017, 95 Min,  Deutsch

Wandellust, Zollikerstrasse 74, 8008 Zürich

Einzelticket 15 CHF / 10 CHF ermässigt

Podium: mit Franziska Herren von der Trinkwasserinitative

Moderation: Andreas Geiger

 

Filminfo: Wir verbreiten 800.000 Tonnen Glyphosat pro Jahr, und wir finden es im Urin - aber was wissen wir über Glyphosat-Herbizide? «Wahrscheinlich krebserregend» für die WHO ist es in vielerlei Hinsicht ein Gift, das auf der ganzen Welt Menschen, Böden, Ernten und Tiere tötet oder krank macht. Marie-Monique Robin folgt diesem Skandal in dem Moment, in dem die Europäische Union entscheidet, ob Glyphosat wieder zugelassen werden kann - oder nicht.

 

Roter Faden des Dokumentarfilms ist der Prozess vom Oktober 2016 vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag: Beim Monsanto International Tribunal klagte eine Bürgerinitiative den Saatgut-Multi in dessen Abwesenheit auf Ökozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit an. Ergebnis des Prozesses ist ein hieb- und stichfestes Rechtsgutachten, das möglicherweise dazu führen wird, dass «Ökozid»  als Tatbestand im internationalen Recht Anerkennung findet.

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17:00 Uhr - Die Göttliche Ordnung 

Schweizer Kandidat bei den Oscars 2018 für den besten fremdspracher Film 

PETRA VOLPE

Schweiz, 2017, 96 Min, Deutsch, mit Untertitel

Wandellust, Zollikerstrasse 74, 8008 Zürich

Einzelticket 15 CHF / 10 CHF ermässigt

Podium: Anouk Maria Robinigg von der Frauenstelle Radio Lora und Rosemarie Zapfl, Alt-Nationalrätin und von 2006-2014 Präsidentin des Schweizerischen Frauendachverbandes Alliance F 

Moderation: Edwin Moser

 

Filminfo: Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen...

 

«Die göttliche Ordnung» ist der erste Spielfilm über das Schweizer Frauenstimmrecht und dessen späte nationale Einführung 1971. Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe («Traumland», Drehbuch von «Heidi») nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise in die ländliche Schweiz der 70er Jahre und diese bahnbrechende Zeit. «Die göttliche Ordnung» setzt all den Menschen ein Denkmal, die damals für gleiche politische Rechte gekämpft haben, sowie all jenen, die sich auch heute für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung engagieren.

 

Es gehört zu den Stärken dieses Films von Petra Volpe, dass er nicht über große Gesten erzählt – was die Schauspieler wunderbar zurückgenommen mittragen. Und es passt zum Thema, denn die absurd späte Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz war das Ergebnis vieler kleiner Schritte. Vielleicht wurde die Geschichte deshalb nie als Filmstoff adaptiert: Ein zäher, gesellschaftspolitischer Prozess, wie soll man den auf eine Leinwand bringen?

 

Wie der Kampf um das Frauenstimmrecht ausging, ist bekannt. Den Weg dahin zu verfolgen ist trotzdem aufregend. Dazu trägt die unaufdringlich authentische Ausstattung genauso bei wie das Schweizerdeutsch mit Untertiteln in der nicht synchronisierten Fassung. Beide vervollständigen das Gefühl, der Film spiele in einem Land, das sehr viel weiter von uns weg ist als die Schweiz, und in einer Zeit, die eher hundert denn sechsundvierzig Jahre vergangen ist. Das zeigt über das Thema des Films hinaus eines: Hinter gesellschaftliche Veränderungen, so zäh sie auch vonstattengehen, geht es keinen Schritt zurück. (von Julia Bähr, FAZ)

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19:30 Uhr - MyStuff

Nominiert am Doks Leipzig und Docs Barcelona als bester Dokumentarfilm

PETRI LUUKKAINEN

Finnland, 2013, 83 Min, Original mit deutschen Untertiteln

Wandellust, Zollikerstrasse 74, 8008 Zürich  

Einzelticket 15 CHF / 10 CHF ermässigt

Podium: Menschen, die sich durch ihren Lebensstil und ihre Ideen für eine nachhaltigere Welt einsetzen, u.a. mit Tara Welschinger, Katrin Consler (im Foyer), Christina Marchand und Kurt de Lorenzo

Moderation: Pauline Bach

 

Filminfo: Petri ist Mitte 20 als seine Freundin ihn verlässt. Er tröstet sich, indem er seine Kreditkarte zum Glühen bringt. Er kauft und kauft und kauft. Glücklicher wird er dadurch nicht.

 

Petri steckt tief in einer echten Existenzkrise, als er sich entscheidet, ein Selbst-Experiment zu starten: Er packt alles (wirklich alles!), was er hat in ein Self Storage-Lager und legt klare Regeln fest:

 

1. Das Experiment dauert ein Jahr.

2. Jeden Tag darf er einen Gegenstand aus dem Lager zurückholen.

3. Neue Dinge kaufen, darf er in dieser Zeit nicht.

 

Er setzt sein Leben zurück auf Anfang.

 

MY STUFF stellt die Frage, was wirklich wichtig ist im Leben. Dabei hält der Film uns allen auf humorvolle Weise einen Spiegel vor. MY STUFF ist ein Film der Selbsterkenntnis. Wundervoll leicht erzählt und geschnitten und musikalisch gestaltet vom finnischen Jazz-Star Timo Lassy.

 

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